Die Viertklässler der Grundschule Freudental nahmen am Projekt „MakerBox“ der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Baden-Württemberg teil. Ziel des Projektes war es, dass die Schüler*innen sich selbst als Maker und Gestalter*innen erleben, kreative Ideen entwickeln und diese praktisch umsetzen.
Die Kinder hatten dafür schon lange im Voraus mit Hilfe ihrer Eltern Elektroschrott gesammelt. Zur Verfügung standen somit kaputte elektrische Spielzeuge, Mixer, Zahnbürsten, Taschenlampen, Computermäuse, Tastaturen, Drucker, Lautsprecher und vieles mehr.
Pressestimmen
Gemeinsam mit den zwei Medien- und Kunstreferenten, Fabian Kühfuß und Sophia Kirner, warfen die Schüler*innen einen Blick in das Innere ausgedienter Elektronik und lernten die Grundlagen von Elektrotechnik und Upcycling kennen. Sie stellten kleine Stromkreise (Batterie, Kabel, Schalter, LED) her und entwickelten erste Ideen für einen eigenen Kunstroboter oder eine kleine Maschine. Dabei sollten sie für diese Leitfragen Lösungen finden: Wie soll das Gehäuse und somit die Maschine/der Roboter aussehen? Was kann sie/er gut? Welche Technik wird benötigt? Wie heißt sie/er?
Aus diesen Ideen entwickelten die Viertklässler dann ihr künstlerisch-technisches Produkt mit Hilfe von Lötkolben, Kabeln, LEDs, Solarzellen und allerlei spannenden Elementen, die noch viel zu schade für den Abfall waren. Die Medienreferenten unterstützten die Kinder bei der praktischen und technischen Umsetzung mit ihrem Knowhow und gaben ihnen hierzu wertvolle Hinweise und Tipps.
Höhepunkt und Abschluss des Projekts war die Vorstellung der Ergebnisse. Robert, Schraubi, AFLK 4321, Wally, FX 1, Jack 2.0, Patrick und Nico wurden stolz von ihren Erfindern präsentiert und zeigten ihr Können. Zum Beispiel: Sich im Kreise drehen, Vorwärtsfahren, Kamera ausfahren, Metallteile aufsammeln, Luft zufächeln, leuchten und vieles mehr.
Das Fazit der Viertklässler: Ein cooles Projekt, bei dem viel gelernt wurde, das super spannend war und ganz viel Spaß gemacht hat.