Das verbindet uns

Leitbild

Das bisherige Leitbild der Grundschule Freudental (Stand Mai 2006) wird derzeit überdacht und überarbeitet.  Die Kinder zu einem verantwortungsvollen Umgang mit sich, anderen und der (Um-)Welt zu erziehen, bleibt grundlegendes Verständnis. Dazu tragen alle in der Schulgemeinschaft bei.

Universeller Leitfaden: Menschen- und Kinderrechte

Menschrechte-Fundament

Viele kleine und große Menschen leben, lernen und arbeiten gemeinsam in unserer Schule. Jeder von ihnen soll sich wohl und sicher fühlen und gerne in der Schule sein.

Damit dies wertschätzend, respektvoll und partnerschaftlich gelingt, dienen uns die Menschen- und Kinderrechte als universeller Leitfaden.

Die entsprechenden Regeln dienen der Entwicklung des einzelnen Kindes wie der ganzen Schulgemeinschaft. Jeder und jede hat die Pflicht, sich so zu verhalten, dass die Menschenrechte aller anderen anerkannt und respektiert werden. Dabei liegt uns am Herzen, die Kinder von früh an darin zu bestärken, sich selbst und anderen gegenüber wohlwollend zu verhalten.

Um dies umzusetzen und zu verinnerlichen, richten wir den Aufbau von Konfliktkultur und unser pädagogisches Handeln an diesen Punkten aus:

  • gemeinsame Werte in einheitlicher Sprache vermitteln
  • gewaltfrei kommunizieren
  • positives Verhalten anerkennen und rückmelden
  • im Stundenplan etablierte, wöchentliche Gesprächskreise in der Klasse durchführen
  • den Zusammenhalt der Klasse stärken
  • das Miteinander in der Schulgemeinschaft stärken (z.B. durch Paten, regelmäßige Zusammenkünfte vor den Ferien, gemeinsame Aktionen…)
  • einheitliches Setzen von Grenzen aller Lehrerinnen in allen Klassen

Lernbegleiter

Jedes Kind hat ein Recht auf Bildung. Dafür tragen wir in der Klassengemeinschaft, aber auch Sie als Eltern zu Hause Verantwortung.

Methodische Grundlage bietet das Arbeiten mit dem Lernbegleiter, das für alle Kinder verbindlich und einheitlich geregelt ist. Der Lernbegleiter unterstützt die Kinder darin, strukturiert an Aufgaben heranzugehen, sich und seine Arbeit zu organisieren und für den nächsten Tag alles vorzubereiten. Gleichzeitig dient er der Kommunikation zwischen Kindern, Lehrerinnen und Eltern.

Zu Schuljahresbeginn bekommt jedes Kind gegen einen geringen Beitrag seinen Lernbegleiter. Der Umgang damit wird am 1. Elternabend vorgestellt.