Kunst im PKC

Am 20.4.2023 machten sich alle Dritt-und Vierklässler mit ihren Lehrerinnen und Betreuerinnen auf den Weg zur Klima-Arena nach Sinsheim.

Nach einer kurzen Begrüßung starteten wir eine Zeitreise. Dazu gingen wir in einen Raum, der links und rechts voller Monitore war. Als sie angingen, fing es an zu wackeln. Dann sahen wir wie es in den Tropen im Jahr 2100 aussehen würde. Es sah aus wie in einer Wüste und es wuchsen Kakteen.

Vor Ort erklärte uns Werner, dass sich das Klima bereits schon mal veränderte. Zur Zeit der Dinosaurier schlug ein Meteorit auf der Erde ein. Dadurch verdunkelte sich der Himmel und es wurde kälter. Außerdem erfuhren wir, dass die Temperatur in 20 000 Jahren um 1°C stieg.  Um genau so viel °C stieg die Temperatur in viel kürzerer Zeit, nämlich innerhalb der letzten 200 Jahre. Das liegt daran, dass durch Flugzeuge, Autos und Fabriken mehr CO2 produziert wird.

Werner führte uns durch die Ausstellung und erklärte uns verschiedene Sachen. An einem Monitor konnte man einstellen, wie viel C02  in der Luft sein soll. So konnte man die Folgen sehen. Wenn man wenig C02 eingestellt hat, gibt es viele Windräder, Photovoltaik, keine Autos und viel Natur.

Danach hatten wir eine halbe Stunde Zeit, um im Innenbereich alles alleine auszuprobieren und anzuschauen. Man konnte eine Stadt für die Zukunft bauen mit vielen Elektroautos, fliegenden Autos, Schutz vor Überschwemmungen, großen Parks und Häusern, an denen Pflanzen bis zum Dach hinaufwuchsen.

In der Pause tranken wir etwas und gingen nach draußen auf den Spielplatz. Jedes Kind hatte beim Spielen viel Spaß.

Am Ende haben alle eine Rallye im Außenbereich der Klima-Arena gemacht. Dabei haben wir in Dreier-oder Vierergruppen Aufgaben gelöst, zum Beispiel wo ein bestimmtes Tier lebt, welches Tier versteckt ist, welche Pflanze nicht dazu passt. Zum Schluss mussten wir einzelne Buchstaben in die richtige Reihenfolge bringen.

Nach vielen Rätseln haben wir es geschafft, den Lösungssatz herauszufinden. Er lautete: Nur mit unserer Hilfe lässt sich die einzigartige Vielfalt der Natur schützen. Dafür gab es dann auch viel Applaus. Mit unserer Betreuerin Sophia haben wir noch besprochen, was wir tun können: weniger Plastik produzieren und in die Umwelt werfen, weniger Abgase verursachen und weniger Fleisch essen.

Im Restaurant konnten wir unser mitgebrachtes Vesper essen, bevor wir uns mit dem Bus auf die Rückfahrt machten.

Das war ein schöner und ereignisreicher Tag.

Klasse 4